Nun aber zum Thema:
Die Vorbereitungen für die eine Woche Cote d Azur begannen meines Wissens nach irgendwann im Frühjahr. Ach ja, wer im übrigen präzise
Informationen erwartet, ist hier fehl am Platze und möchte sich doch bitte unter www.ich-bin-ein-ganz-genauer.de einlinken.
Wir trafen uns also im Haus von Mirjam zum gemütlichen Stelldichein. Eigentlich war unser Ziel das Gleiche wie letztes Jahr: der Gardasee. Doch
irgendeiner, ich weiß nicht mehr wer, hat unseren Damen die Cote d Azur aufgeschwätzt. Sonne, Meer und warm sollte es dort sein. Dabei ist das unbekannte Rabenaas dann gar nicht mitgefahren. Na ja, die
Idee war geboren und Jörg wurde in den nächsten Wochen losgeschickt eine Behausung für zehn Personen irgendwo an der Cote d Azur zu finden. Hat er auch gut gemacht, für ein Schweinegeld waren wir
Mieter einer französischen Villa. Über das Geld will ich hier nicht reden, ich habs nicht umsonst verdrängt. So plätscherte die Zeit dahin und ab und an trafen wir uns zur Urlaubsbesprechung um
völlig sinnlose Fragen zu überdenken. Am Freitag, also ein Tag vor Abreise, wurde dann ein kompetentes Team, bestehend aus Thomas, Jörg und Michael mit einem fetten Batzen Kohle ausgestattet um
Proviant einzukaufen. Dieser hätte auch für zwanzig Personen und zwei Wochen gereicht. Aber lassen wir das.
Am Abend haben wir dann versucht das ganze Gerümpel in drei Autos zu verteilen. Völlig hoffnungslos! Reinhard musste unter großem Murren seine
Kaffeemaschine und seine Stereoanlage wieder aussortieren. Sein Fußabstreifer und seine Gefriertruhe konnten auch nicht mit. Ich musste ein paar Schuhe zurück lassen.
Tja, und um vier Uhr morgens wurde ich dann abgeholt. Der erste Tag.
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